Konfuzius sagt:
“Wenn Du abends mit einem juckenden Popo ins Bett gehst, musst Du Dich nicht wundern, wenn Du morgens mit einem riechenden Finger aufwachst.”
Klingt erst einmal ziemlich lustig, doch ist es das wirklich? Du bist hundemüde, eben vor dem Fernseher fast schon eingeschlafen und liegst nun im Bett und WIEDER kreisen die Gedanken und WIEDER drehst Du Dich von einer Seite auf die andere und das bestimmt die ganze nächste Stunde.
Der juckende Popo
Das ist der juckende Popo. Die Ängste, die Sorgen, die offenen Fragen die nach Lösungen suchen und scheinbar nie Antworten finden. Und so drehst Du dich im Kreis und wartest letztendlich darauf einzuschlafen und Du weißt, dass alleine dieses Warten Dich jetzt nicht einschlafen lässt. Ein Teufelskreis!
Der riechende Finger
Am nächsten morgen bist Du gerädert und fühlst Dich total erschöpft. Du nimmst Dir vor, am kommenden Abend auf jeden Fall früher zu Bett zu gehen. Tagsüber bist Du unkonzentriert, unaufmerksam und fühlst Dich lustlos. Deine Aufgaben fallen Dir schwerer als sonst. Und dann kommt der Abend und Du fragst Dich, was heute nur wieder los war. So liegst Du im Bett und denkst “was für ein verrückter Tag …” (und die neue Runde ist eingeleitet).
Täglich waschen
Ich verlasse nun das Zitat von Konfuzius, da ich mir sicher bin, dass Du dem Bereich Körperhygiene täglich nachgehst. Dem größeren Problem, dem ich begegne ist vielmehr die “geistige Hygiene”.
- Wie entspanne ich mich richtig?
- Welches sind meine Ziele im Leben?
- Wie gehe ich mit ungewohnten Situationen um?
- Wie erhalte ich meinen Selbstwert?
- Wie lasse ich meine Ängste los?
Ich versuche nicht, diesen umfassenden Themen in einem Blog-Beitrag gerecht zu werden. Vielmehr möchte ich einmal kurz aufrütteln, denn ich spreche aus eigener Erfahrung. Ich habe jahrelang Auswege gesucht und doch nichts verändert. Und dank vieler solcher Beiträge blieb ich zumindest bei der Suche, bis wieder einmal einer dieser Tage kam. Du kennst solche Tage. Finanzen im Keller, Beziehung kurz vor dem Abgrund, Stress mit dem Chef, oder welche Ereignisse und Situationen bei Dir im Moment so anstehen. Es reicht ein Funke und weil Du das genau weißt, ist diese Unruhe in Dir. Ich will diesen Gedankengang nicht damit enden lassen, dass jetzt die Waschmaschine den Geist aufgibt oder das Auto morgens nicht anspringt.
Lasse mich Dir lieber ein Zitat von Albert Einstein in meiner Mundart anbieten:
“Der Mensch ist schon sehr merkwürdig,
er tut immer wieder das Gleiche und erwartet doch beharrlich auf andere Ergebnisse.”
Tu etwas anders
Tritt aus dem Trott. Mach etwas anderes. Je mehr Du dich um ein Problem kümmerst, umso größer wird es. Ich werde Dir in dem kommenden Blog-Beitrag eine wirkungsvolle Technik zeigen, Deinen Geist zu beruhigen, doch um eine Technik zu erlernen benötigt es Wille. Ich mag diese Versprechen nicht in denen es heißt “in 5 Sekunden zum inneren Frieden”, denn solange Du glaubst, dass Dein Problem existiert oder Dich gar bedroht, solange wird es Dich beschäftigen. Ein Problem anzugehen kostet Kraft und Energie und in meiner täglichen Arbeit sehe ich vermehrt wie wichtig es ist, für ausreichend Energie zu sorgen. Dir den richtigen Gedanken-Samen anzubieten, mit dem Du die Kraft findest und Energie schöpfen kannst um Deine Probleme anzugehen und glücklicher zu werden.
Also tu mal etwas anderes! Wir bieten viele interessante Möglichkeiten an. Das Ebook mit 7 magischen Tipps oder gerade ganz aktuell die 20 Tage Challenge zum Thema Selbstvertrauen. Im Juni findet wieder eine Sensitive statt. Auch das kann Dir helfen, Dich anders wahr-zu-nehmen. Oder Du schaust mal bei den Terminen vorbei und suchst Dir das raus, was am besten für Dich passt. Und natürlich kannst Du auch Angebote unserer Mitanbieter ausprobieren.
Was auch immer Du TUST, achte bitte gut auf Dich!
Herzliche Grüße
Marc Gerhardt
