…ein Erklärungsversuch

Unterschiedliche Kulturen geben dem Begriff “Lebensenergie” unterschiedliche Namen. Da gibt es das “Chi”, “Ka”, “Prana”, “Mana” oder auch nach Paracelsus “Heilkraft der Natur” u.v.m. Der Erklärungsversuch dieses Begriffs fällt sehr unterschiedlich aus. John Diamond schrieb in seinem Buch “Der Körper lügt nicht” in den 80iger Jahren bereits:

"Unsere Lebensenergie ist die Quelle physischen und psychischen
Wohlbefindens,vollkommener Gesundheit und innerer Lebensfreude."

Unabhängig von der Definition stellt sich die Frage: wie können wir diese Energie stärken? Und dies mit möglichst einfachen Mitteln?

Wir alle können es nicht mehr leugnen, dass gesundheitliche Störungen oftmals die Folgen unseres Verhaltens sind. Verspannungen und Schmerzen z.B. sind funktionelle Störungen. Das heißt, sie sind nicht organisch bedingt, sondern zeigen, dass wir unseren Organismus in seiner Funktionsfähigkeit stören oder negativ beeinflussen.

Wir wissen, dass das Gehirn den Körper steuert. Ein ungewohnter Gedanke ist jedoch, dass die Ernährung, die Bewegungen, die Körperhaltung und unsere Beziehungsmuster unser Denken und Fühlen beeinflussen.

Doch hat nicht jeder von uns die Erfahrung gemacht, dass dies genau so ist? Wie steht es mit Lebenssitutionen wie diese, die ein Klient mir neulich berichtete: Seit Jahren hat Klaus einen immens wichtigen und verantwortungsvollen Beruf, der ihn weit über 40 Stunden pro Woche auf Trab hält. Durch die späten Feierabende und die kurzfristigen Geschäftsreisen hat sich sein Essverhalten stark auf “Fast-Food” und wenig frische Nahrung verlagert. Da auch die Ehe vor 1 Jahr zu Ende ging, gibt es niemanden mehr, der abends mit einem liebevoll zubereiteten Essen auf ihn wartet. So gönnt er sich höchstens einmal ein rasches Schnitzel in der Pfanne bei einem oder 2 Gläsern Wein. Der Stress, die unverarbeitete Trennung  und die anhaltende Anspannung hat ihn nach 6 Jahren Abstinenz wieder zur Zigarette greifen lassen. Und wegen der unregelmäßigen Arbeitszeiten schafft er es nicht mehr, regelmässig seinen Sport auszuüben.

Was ist Balance?

Wie man sich denken kann, klagt Klaus über einiges, was ihn belastet. Schlaflosigkeit, depressive Gedanken, Kurzatmigkeit, erhöhte Cholesterinwerte, Magenschmerzen, Herzenge und extreme Verspannungen sind nur ein Teil davon. Er ist vollständig aus seiner Balance geraten. Ein Stressfaktor hat den nächsten in Gang gebracht. Die Befreiung aus der “Abwärtsspirale”, scheint ihm unmöglich. Zudem hat er die Achtung vor sich selbst verloren.

An dieser Stelle möchte ich Cyndi Dale zitieren, die mit ihrer Forschungsarbeit einen immensen Beitrag zum Thema “Energiemedizin” leistet:

“Um Kranken zu helfen, um Leiden zu lindern und Hoffnung dorthin zu bringen, wo Dunkelheit herrscht, müssen wir die feinstofflichen Energien, die Disharmonie und Krankheitsverursacher, anerkennen und mit ihnen arbeiten. Wir müssen die Ursachen behandeln, nicht die Symptome. So können wir das Feld der Medizin erweitern und das gesamte Spektrum der Energien berücksichtigen, die entscheidend sind für Gesundheit oder Krankheit.”

Wie kann ich mich stärken?

In unserem Bespiel von Klaus kann man bereits einige Faktoren sehr leicht erkennen, die Ursache von körperlicher und seelischer Disharmonie sein können. An dieser Stelle kann ich den Leser dieser Zeilen nur ermuntern, seine eigenen Lebensumstände einmal genau anzuschauen. Frage Dich, warum Deine Energie einfach nicht ausreicht, um Dein Leben erfüllt zu gestalten…?

Fange an, Dich mit der “körperlichen Konstitution” (einem Faktor der Lebensenergie) zu beschäftigen.

  • Nimmst Du Nahrungsmittel zu Dir, die Dich stärken und kräftigen? Oder füllst Du Deinen Körper mit degenerierten, toten Dingen, die keine Energie mehr besitzen und somit auch keine liefern können?
  • Hälst Du Dich an Ernährungsempfehlungen bei Indikationen? (z.B. Fleisch-und Zuckerverzicht bei Magenproblematik oder Übersäuerung) …oder greifst Du statt dessen lieber zu chemischen Präparaten?
  • Gibst Du Suchtmitteln die Möglichkeit, Dich in Unfreiheit zu bringen und/oder redest Du Dir ein, dass sie Dir Entspannung, Hilfe oder sonstiges bieten? Bemerkst Du in dem Fall die tatsächliche Wirkung davon und welche Auswirkungen es auf Deinen Körper hat? (z.B. Kurzatmigkeit, Kreislaufschwankungen, Stoffwechselproblematiken, allgemeine Schwäche…)

Dann widme Dich dem Thema “Lebensstil”:

  • Hat Dein Alltag einen Rhythmus, der Dir gut tut? (z.B. regelmäßiger und erholsamer Schlaf?)
  • Ist der Wechsel zwischen Aktivität und Passivität gegeben?
  • Gibt es Platz für organisiertes und zielorientiertes Denken- genauso wie für freie und kreative Gedanken?
  • Hat Natur und Naturerleben einen Platz in Deinem Leben? Hier lernt man viel über Rhythmus, gewinnt Klarheit und erlangt Gelassenheit.
  • Widmest Du Dich Deinen persönlichen Zielen und Visionen ebenso wie den beruflichen? Oder vergisst Du über einen Teilbereich in Deinem Leben, auch den anderen Bereich (z.B. Beziehung) zu pflegen und zu nähren?
  • Bist Du in der Lage, Dein Leben zu organisieren oder lässt Du die “äußeren Bedingungen” die Entscheidungen Deines Lebens treffen?

Und zuletzt ein Blick in die “Inneren Einstellungen” / Bewertungen und seelischen Vorgänge:

  • Kümmerst Du Dich um Dich und Dein seelisches Gleichgewicht, um in Balance bleiben zu können? Vielleicht mit Hilfe von Entspannungstechniken oder auch einfach mit Stille-Phasen im Wald oder Lieblingssessel?
  • Hast Du den Mut und den Willen, Dein Leben selbstverantwortlich zu gestalten?
  • Ist Dir Beziehung zu anderen Menschen und Ihrem Lebensumfeld ein inneres Bedürfnis und ein Antrieb? Umgibst Du Dich mit Menschen, die Dich unterstützen, die Dir gut tun und Dich stärken?
  • Tust Du Dinge, die Dir helfen, Dich zu fühlen, Dich wahrzunehmen? Lässt Du neue Impulse zu, die Deinen Radius/ Deine Vorstellungskraft und Deinen Alltag erweitern?

Eigenverantwortung

Mein Vorschlag an Dich:
Solltest Du das Gefühl haben, Deine Energie rauscht nur noch nach unten statt nach oben- schau Dir die Faktoren an, die oben beschrieben stehen. Nimm Deine Gesundheit, Dein Lebensgefühl, Dein Kraftreservoir wieder selber in die Hand und ändere etwas! Irgendetwas! Schritt für Schritt. Sei Dir sicher: DU KANNST DIR HELFEN! Dein wundervoller Körper kann sich heilen und Du kannst ganz sicher etwas an Deinem Zustand verändern, wenn Du nur hinschaust, wo die Ursachen für Deine Kraftlosigkeit liegen!

Und wenn Du dann – irgendwann- nicht mehr alleine weiterkommst… Wenn Dein Repertoire ausgeschöpft ist- dann suche Dir Hilfe. Es gibt unglaublich viele tolle Möglichkeiten und Methoden, sich beraten oder in heilkundlichen, energetischen Zusammenhängen helfen zu lassen.

Ich glaube an Dich, Deine Heilkräfte und Deinen Willen zur Veränderung!

Deine
Charlotte Börnsen

Wenn Du Hilfe brauchst, findest Du  HIER weiter führende Infos und Hilfestellungen für Coachings, Trainings, oder Energiearbeit.

Solltest Du Unterstützung auf Deinem Weg wünschen, sind WIR natürlich gerne für Dich da!

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