du kennst das, wenn du kaum noch einen klaren Gedanken fassen kannst, weil der Sturm an Anforderungen sein Eigenleben hat. Wir achten zu selten auf den erforderlichen Ausgleich, der Schlaf erneuert uns nicht mehr genügend und mehr und mehr fallen uns sogar die einfachsten Dinge und Aufgaben schwer. Ich will jetzt nicht so platt an Sport und Ernährung appellieren, denn dessen sind wir uns eh alle bewusst (zumindest wissen wir es. Mit dem Umsetzen ist ja eine andere Geschichte). Nein ich meine als Ausgleich das zu tun, das genau dem Gegenteil dessen was uns Stress verursacht entspricht. Und das können in Stress-Momenten einfache 5 Minuten an der frischen Luft sein.

Sicher fallen dir selbst auch einige Möglichkeiten ein oder trage dich in den Newsletter ein und schau die das kostenlose MPA Ebook an. Auch dort haben wir Möglichkeiten gesammelt, die dir helfen werden.

Ich möchte mit einer bekannten Geschichte aus dem ZEN abschließen. Und natürlich können wir auch gerne in einer Einzelsitzung weiter nach Lösungen suchen. Ich freue mich auf dich!

Eines Tages kamen zu einem einsamen Mönch einige Menschen.
Sie fragten ihn: “Was ist der Sinn von Stille und Meditation,
für die Du und Deine Brüder stehen?”

Der Mönch war gerade mit dem Schöpfen von Wasser
aus einem tiefen Brunnen beschäftigt.
Er sprach zu seinen Besuchern:
“Schaut in den Brunnen. Was seht ihr?”
Die Leute blickten in den tiefen Brunnen und antworteten:
“Wir sehen nichts!”

Der Mönch stellte seinen Eimer ab.
Nach einer kurzen Weile forderte er die Leute noch einmal auf:
“Schaut in den Brunnen! Was seht ihr jetzt?”
Die Leute blickten wieder hinunter: “Jetzt sehen wir uns selbst!”
“Ihr konntet nichts sehen” erwiderte der Mönch,
“weil das Wasser unruhig war wie euer Leben.
Nun aber ist es ruhig.
Das ist es, was uns die Stille schenkt: man sieht sich selber!”

Dann gebot der Mönch den Leuten,
noch eine Weile zu warten. Schließlich forderte er sie auf:
“Und nun: Schaut noch einmal in den Brunnen. Was seht ihr?”
Die Menschen schauten hinunter.
“Nun sehen wir die Steine auf dem Grund des Brunnens.”
Da erklärte der Mönch:
“Das ist die Erfahrung der Stille und der Meditation.
Wenn man lange genug wartet, sieht man den Grund aller Dinge.”

Herzliche Grüße
Marc Gerhardt

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